Fasciculus:Wappen Ungarische Länder 1867 (Mittel).png

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Summarium

Insigne
InfoField
Deutsch: Mittleres Wappen der Ungarischen Länder Österreich-Ungarns aus dem Jahre 1867–1915
English: Medium Coat of Arms of the Kingdom of Hungary, Lands of the Crown of Saint Stephen 1867-1915
blasonia
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Deutsch: In ersten Feld die Leopardenköpfe für das Königreich Dalmatien, im zweiten geschacht für das Königreich Kroatien, im dritten Feld der Marder Slawoniens, im vierten Adler, Sonne, Mond und Burgen Siebenbürgens, im Propf der zweiköpfige Adler für Fiume. Der Mittelschild gespalten von Altungarn und Neuungarn für das Königreich Ungarn. Über dem Schild schwebt, von zwei Engeln gehalten, die Stephanskrone.

Erläuterung Huge Gerhard Ströhls zur Abbildung:

"Das ungarische Staatswappen hat in seiner Zusammsetzung und Durchbildung schon vielfache Wandlungen durchgemacht, so dass man am Ende nicht mehr wusste, welcher Aufriss eigentlich der richtige sei. Bei der Bearbeitung unserer ersten Auflage der Wappenrolle, welche im Laufe des Jahres 1889 gezeichnet wurde, hielten wir uns selbstverständlich an jene Darstellungsweise, welche wir in ungarischen heraldischen Publicationen über diesen Gegenstand vorfanden. Unsere Rolle war bereits bis auf wenige Exemplare vergriffen, als die Publication:

Magyarország czimere, a. m. kir. miniszterelnökség àltal hitelesitett színnyomatu czimerképekkel; irta Futtaky Gyula. (Budapest 1891)

erschien, versehen mit folgendem Atteste der ungarischen Regierung:

243/M. E.

A fentebb látható czimerrajzok a magy kir. Miniszterelnökségnél megvizsgáltatván: ugy az elrendezés, mint a részletekre nézve helyeseknek talaltattak. Budapesten, I891, éví fébruar hó 23-án.

A miniszterelnök helyett:

Tarkovich s. k.

államtitkár.

Z. D. »Die oben zu sehenden Wappenbilder wurden bei dem königlichen ungarischen Ministerpräsidium geprüft und sowohl hinsichtlich der Anordnung, wie bezüglich der Details für richtig befunden.«

Wenn man die beiden Tafeln der alten und neuen Auflage vergleicht, wird man nur sehr geringe Abweichungen bemerken. Das von der Regierung begutachtete Wappen zeigt im Balkenschilde den ersten Balken roth, während in der alten Darstellung mit Silber begonnen wurde. Der Mond im Wappen von Siebenbürgen ist einwärts gekehrt, während er früher nach außen sich richtete. An Stelle der purpurrothen Farbe des unteren Zwickelfeldes (Fiume) trat das auch heraldisch richtigere Zinnoberroth. Der Doppeladler, welcher früher in Naturfarbe erschien, hat eine schwarze Tinctur erhalten, nur die blau gefütterte Krone haben wir in ihrer Stellung gelassen, während die Futtaky schrägrechts geneigt über den Adlerköpfen schweben lässt. Diese Stellung, obwohl im Stadtsiegel von Fiume vorhanden, ist nicht nur unheraldisch, sondern auch im höchsten Grade unschön. Der dem großen Schilde des ungarischen Staatswappens aufgelegte Herzschild ist gespalten und zeigt rechts das altungarische, links das neu-ungarische Wappenbild. Der Rückenschild ist geviertet, ein fünftes Feld ist unten „eingepfropft“. Im ersten Felde oben rechts erscheint Dalmatien, links Kroatien; unten rechts Slavonien , links Siebe nbürgen, in der Spitze Fiume mit Gebiet. Wir kommen bei der Besprechung der einzelnen Länderwappen der ungarischen Krone (Tafel XI) noch auf diese Wappen zurück. Die St. Stephanskrone ist aus zwei Kronen zusammengesetzt, aus der sogenannten lateinischen und der byzantinischen oder griechischen Krone. Erstere, von welcher nur die zwei sich kreuzenden Bügel und die aus dünnem Goldblech bestehende Haube vorhanden sind, soll König Stephan I. im Jahre 1000 bei seinem Uebertritte zum Christenthum vom Papste Sylvester II. erhalten haben. Die zweite Krone ist eine Spende des oströmischen Kaisers Michael Dukas, die er dem Herzoge Geyza 1075 übersandte. Diese bildet den Kronenreif, vorne mit neun diademartig aufgesetzten Ziergiebeln geschmückt. Das Kreuz ist eine spätere Zugabe, welche ohne Rücksichtnahme auf die Emailbilder der Kronenbügel befestigt wurde. Im Laufe der Zeit lockerten sich die umgebogenen Goldbleche, mit welchen das neue Schmuckstück befestigt war und das Kreuz verlor seine Stabilität. Die Schildhalter oder besser gesagt „Kronenträger“ des ungarischen Wappens sind zwei ganz weiß gekleidete Engel. Sie stehen im Bezuge zur heiligen Krone, welche außer der Bezeichnung „sacra“ (weil vom Papste geschenkt) und „apostolica“ (Sylvester II. verlieh dem König diesen Titel) auch den Namen „angelica“ trägt, weil der Sage nach Sylvester II. erklärt haben soll, ein Engel, der ihm im Schlafe erschienen sei, habe ihn beauftragt, diese Krone dem Könige zu senden."

References
InfoField
Deutsch: Hugo Gerhard Ströhl: Wappenrolle Österreich-Ungarns. Dritte Auflage, Wien 1900, S. 5f.
Datum 1900
date QS:P571,+1900-00-00T00:00:00Z/9
Artifex
InfoField
Hugo Gerard Ströhl  (1851–1919)  wikidata:Q113142 s:de:Hugo Gerhard Ströhl
 
Hugo Gerard Ströhl
Alia nomina
Hugo Gerhard Ströhl
Descriptio Austrian graphic designer et heraldist
Dies natalis/mortis 24 September 1851 Edit this at Wikidata 7 December 1919 Edit this at Wikidata
Locus natalis/mortis Ovilava Mödling
Work location
Authority file
creator QS:P170,Q113142
Lithographie Haufler, Schmutterer & Co. Wien, Verlag von Anton Schroll & Co. Wien, Hochgeladen von David Liuzzo
Fons Hugo Gerhard Ströhl: Wappenrolle Österreich-Ungarns. Erste Auflage, Wien 1890, Tafel VI.
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20:20, 18 Maii 2013Minutum speculum redactionis 20:20, 18 Maii 2013 factae999 × 697 (928 chiliocteti)Cushboost color
02:05, 24 Octobris 2006Minutum speculum redactionis 02:05, 24 Octobris 2006 factae999 × 697 (760 chiliocteti)David Liuzzo{{Information| |Description= {{de|Mittleres Wappen der Ungarischen Länder Österreich-Ungarns aus dem Jahre 1867}} |Source=Wappenrolle Österreich-Ungarns nach H. Ströhl [http://www.hot.ee/wappenroll1/] |Date= 23.10.2006 |Author= H. Ströhl (1851-1919);

Usus fasciculi per inceptus Vicimediorum

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