Disputatio:Masticatorium

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E Vicipaedia

de masticatorii fontibus[fontem recensere]

Apud J. G. Krünitz, Oeconomische Encyclopädie (1773-1858) legimus s. v. Masticatorium et ibidem sub titulo Käu-Mittel (pagg. 290 s.) sequentia:

"Masticatoria nennt man solche Arzeneyen, welche nur gekäuet werden dürfen, und die unter dem Käuen ihre Haupt=Wirkung thun. Die Absichten, in welchen man sich solcher Mittel bedient, sind verschieden. Man gebraucht nähmlich dergleichen: 1. um einen übeln Geruch des Mundes zu maskieren; und alsdann sind es meistens gewürzhafte Substanzen, zu denen man seine Zuflucht nimmt. Sie werden sowohl in einfacher, als zusammen gesetzter, Gestalt gekäuet. Letzteres war schon zu den Zeiten des Horaz üblich; er sagt: Pastillos Ruffinus olet, Gorgonius hircum. Zu Erfüllung dieser Anzeige, wählt man, ausser den Gewürzen im strengsten Verstande, noch: den Fenchel in allen seinen Theilen, wie auch die Präparate davon; den Anieß, auf gleiche Weise; das Guajac=Holz; das Sassafras=Holz, und allerley balsamische Rinden. Siehe Gestank des Mundes, im XVII Th. S. 727, fgg. [...]" [E versione interretiali, quam repperi die 23 Septembris 2013] - Bavarese (disputatio) 11:59, 23 Septembris 2013 (UTC)[reply]

Ergo "gummi manducabile" est masticatorium, sed pro certo sunt alia masticatoria, imprimis masticha, chicle et betre seu betel. Andrew Dalby (disputatio) 15:43, 23 Septembris 2013 (UTC)[reply]